Juni 2020 / Thomas Raimar, Dipl.Ing. Informatik, Zorneding:
"Wir haben inzwischen (fast) alle begriffen, dass ein weiter so bei der Gewinnung und Nutzung von Energie zum weltweiten Kollaps führen wird. Erst wenn es uns gelingt, bei der Energiegewinnung nicht mehr Ressourcen aus unserer globalen Umwelt zu entnehmen, als im gleichen Zeitraum regenerativ wieder entstehen, ist das (Über-) leben für unsere nachfolgenden Generationen gesichert.
Lokale Windkraft ist ein wichtiger Beitrag dazu, der sehr schnell, und im Vergleich mit den meisten anderen Optionen, mit sehr geringem negativen Einflüssen auf die Umwelt umgesetzt werden kann.
Danke für Ihren Einsatz für diese Initiative zur Errichtung von Windkraftanlagen in Zorneding!"

Juni 2020 / Waltraud Gruber, Bündnis 90/Die Grünen, Fraktionssprecherin Kreistag Ebersberg, Aßling:
"Der Landkreis Ebersberg hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 frei von fossilen Energieträgern zu sein. Obwohl er dazu vorbildliche Strukturen für die Energiewende geschaffen hat, wie den Klimaschutzmanager, die Energieagentur, ein kommunales Energiewerk, einen Energienutzungsplan und vieles mehr, sind wir doch meilenweit von unseren Zielen entfernt. Schuld ist zum großen Teil die unsägliche 10H-Regelung für Windräder, die die Windenergie in ganz Bayern nahezu zum Erliegen gebracht hat. Ohne die Windenergie wird es aber keine Energiewende geben – auch nicht im Landkreis Ebersberg.
Bis 2030 bräuchten wir im Landkreis 33 Windräder. Nach dem Meilensteinplan hätten wir 2016 bereits 6 Windenergieanlagen haben müssen. Wir brauchen also dringend solche Projekte, wie sie die mutige Initiative in Zorneding verwirklichen will. Ich unterstütze sie ausdrücklich. Ich hoffe darauf, dass sie ihre Pläne umsetzen können, damit sich endlich auch ein 2. Windrad und noch viel mehr im Landkreis drehen werden."

Juni 2020 / Doris Krauß-Goldmann, Rentnerin, Zorneding:
"Die Natur schenkt uns Wind und Sonne. Warum nutzen wir nicht dieses großzügige Angebot und danken es ihr durch eine vernünftige Energiepolitik!?"

Juni 2020 / Hans Dellinger, Rentner, Baldham:
"Wir werden erst in ca. 15 Jahren spürbarer erleben, was wir heute irreversibel anrichten, bzw. versäumen, mit aller Macht gegen zu steuern. Was nötig ist, wissen wir alle ziemlich genau. Meine Heimatgemeinde VATERSTETTEN hätte bereits im vergangenen Jahr in unserem Landkreis in Sachen Windenergie Vorreiter werden können. Aber ein altes Sprichwort besagt: Wer nicht will, findet Gründe. Wer will, findet Wege.
Ein paar Windräder an ohnehin bereits stark vorbelasteten Flächen, wie z.B. an unseren zwei durchlaufenden Autobahnen, hätten nur wenige gestört.  Vielleicht einige ewig Gestrige. Die sterben nie aus !  Es ist in meinen Augen jedenfalls schlicht beschämend, dass die damalige, sehr sinnvolle SPD-Initiative im Gemeinderat vom neuen CSU-Bürgermeister mit FDP/FW-Mehrheit verhindert wurde. Deshalb, liebe Zornedinger:  Nehmt eure Verantwortung für die Bewahrung unserer Schöpfung ein Stück weit ernster, und zeigt meiner Großgemeinde, wie man es macht! Ich würde es mehr als begrüßen und herzlichst dazu gratulieren! Die Fridays for Future mahnen zu Recht schnelle Lösungen an. Und dass es sie gibt, ist wohl unstrittig."  

Juni 2020 / Dagmar Heid, Zorneding:
"Unbedingt unterstütze ich den Auf- und Ausbau alternativer Energien. Ein Windrad für Zorneding wäre ein Anfang!"

Juni 2020 / Johann Donhauser, Servicetechniker in Rente, Zorneding:
"Der Wind schickt uns keine Rechnung... Die geplanten Windkraftanlagen gehören unbedingt in Bürgerhand. Mit der Hoffnung auf einen positiven Bescheid des Gemeinderates und eine schnelle Weiterführung der Planung, so dass ich dann die 1. Stromernte noch erlebe."

Juni 2020 / Clara Brombacher, Schülerin, Zorneding:
"Ich dachte immer, die Regierung könnte einfach nicht schnell handeln. Aber seit Corona weiß ich, dass sie das doch kann. Dann muss sie das auch beim Klimawandel, der eine viel schlimmere Bedrohung darstellt, machen!
Die größte Bedrohung für unseren Planeten ist der Glaube, dass jemand anderes ihn retten wird. (Polarforscher Robert Swan)"

Juni 2020 / Franz Pauthner, Diplom-Informatiker, 1. Vorsitzender SK Zorneding-Pöring, Zorneding:
"Wir haben nur diese eine Erde und deren Resourcen sind endlich. Wenn wir diese weiterhin so ungehemmt ausbeuten wie bisher, ist das nicht nur unverantwortlich gegenüber den vielen, in weniger entwickelten Regionen lebenden Menschen, sondern auch gegenüber unseren eigenen Nachkommen. Nachhaltigkeit und möglichst geringe Schadstoffemissionen sind also dringend erforderlich. Dazu gehört die umfassende Nutzung der Windenergie, die eine ideale Ergänzung zur Sonnenenergie darstellt."

Juni 2020 / Anja Kraetschmann, Physiotherapeutin und Biologin, Zorneding:
"Auf jeden Fall unterstütze ich die Idee von Windrädern für Zorneding!
Wie sollen wir denn in 10 Jahren weg von fossilen Energieträgern sein, wenn wir nicht schnellstens anfangen, Alternativen zu nutzen (zusätzlich zu Energie-Einsparungen)! Und Windenergie ist eine effektive Möglichkeit. Also: Windräder für Zorneding, so schnell wie möglich! Danke an alle Mitbürger, die sich für die Realisierung dieses so sinnvollen Projekts ehrenamtlich, aktiv, engagiert für unser aller Interesse einsetzen!"  

Juni 2020 / Petra Schmid, Informatikerin, Am Daxenberg in Zorneding:
"Danke für die Initiative, ich würde das gerne unterstützen!" 

Juni 2020 / Herbert und Irene Mooser, Pöring:
"Wir sind mit dabei!"

Juni 2020 / Reinhard A. Daßler:
"Längst Zeit, dass hier etwas passiert!"

Juni 2020 / Albert Burger, Dipl.-Ing. (TU) Maschinenbau, Zorneding:
"Weil es höchste Zeit wird, die Windenergie auch in Bayern nach vorne zu bringen!"